Die Maske hilft, genauso wie das Kostüm, den Schauspielern bei der Identifizierung der darzustellenden Rolle. Insbesondere auf einer Freilichtbühne brauchen die Gesichtszüge der Darsteller Unterstützung, damit auch auf größeren Entfernungen die Mimik noch erkennbar ist. Es müssen bestimmte Charaktere „zurechtgeschminkt“, Gesichter älter oder jünger gemacht und manchmal auch der „Schönheit“ nachgeholfen werden. Frisuren, Perücken, Haarteile, künstliche Nasen, Narben und Bärte können bei der Ausstattung der Figuren wichtige Hilfsmittel sein.
Eine besondere Herausforderung stellen immer wieder Tiere dar – was unter anderem in der Inszenierung „Doktor Dolittle“ sehr beeindruckend ist. Damit unsere Damen in der Schminke immer auf dem neuesten Stand bleiben werden in den Wintermonaten immer wieder spezielle Schminkworkshops angeboten.
Die Maske ist 2 Stunden vor Spielbeginn geöffnet – warten bei manchen Inszenierungen doch über 100 Personen darauf, geschminkt und für die Aufführung zurechtgemacht zu werden. Bei großen Umschminkaktionen wird schon mal jede helfende Hand gebraucht – sei es auch nur um die Grundierung aufzutragen.